Guido Bungart

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Zusammen mit zwei Freunden betreibe ich die wohngemeinschaft im Belgischen Viertel. Neben dem Café und der Bar sind wir in unserem Hostel auch Gastgeber für internationale Gäste und veranstalten seit zehn Jahren Kulturveranstaltungen in unserem kleinen Theater. Zudem sind wir als kulturelle Akteure in Köln aktiv, veranstalten unser eigenes Festival At the B-Sites, das Kulturevent Ehrenfeldhopping und vieles mehr.

Neben der dauernden Arbeit im Krisenstab der IG Kölner Gastro, möchte ich mich in Zukunft um Kooperationen des Vereins kümmern. Eine zukunftsorientierte Sichtbarkeit der IG liegt mir sehr am Herzen. Aus vielen Einzelkämpfern eine solidarische Gemeinschaft zu formen, ist eine der Kernaufgaben der nächsten Jahre.

Die IG ist, abgesehen vom Vereinsleben in einer Elterninitiative, meine erste Station in einem Verein. Daraus liest sich einiger Vorbehalt gegen das Mitwirken in Vereinen im Allgemeinen ab, die aber schon in den ersten Wochen in diesem jungen Verein aufgelöst wurden. Mit meinen sehr engagierten Kolleg*innen habe ich das Thema Selbstwirksamkeit als Gastronom auf eine völlig neue Art kennen und schätzen gelernt. Wir stehen erst am Anfang dieses Prozesses und ich freue mich darauf, mich weiterhin für zukünftige Themen einzusetzen.